- eine Schuladoption von Kreidestaub
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Hier ist eine Übersicht zum aktuell laufenden Projekt (2022)
Was ist 'Let's Play Schule'?
Let's Play Schule ist eine Schuladoption. Ziel ist es, dass Lehramtsstudierende während einer Praxiswoche den (gesamten) Unterricht an der Projektschule übernehmen. Das Projekt wurde 2017 von der Erziehungswissenschaftlerin Dorothea Doerr auf Grundlage der Schuladoption "Studierende machen Schule" auf der Europa-Universität Flensburg entwickelt und bisher in drei Runden erfolgreich erprobt (Stand September 2021). „Let’s play Schule“ bietet Lehramtsstudierenden und Studierenden verwandter
Studiengänge die Möglichkeit, konkrete Praxiserfahrungen während ihres Studiums in Bezug auf Bildung für nachhaltige Entwicklung und Projektunterricht zu sammeln. Dazu übernehmen die Studierenden für eine Woche den gesamten Unterrichtsbetrieb einer Schule. Sie unterrichten nach selbst konzipierten Unterrichtsentwürfen, die auf den Nachhaltigkeitszielen („Sustainable Development Goals" (kurz: SDGs)) der Vereinten Nationen basieren.
Wie läuft 'Let's Play Schule' ab?
In Tandems (also zu zweit, ggf. auch allein) erarbeiten die Lehramtsstudierende (aber auch weitere Interessent*innen während der Vorbereitungsseminare Unterrichts- beziehungsweise Projektwochenkonzepte. Diese werden dann in einer Praxiswoche gemeinsam mit den Schüler*innen der Projektschule umgesetzt. Hauptanliegen des Projektes ist es, das Lehramtsstudium zu ergänzen. „Let’s play Schule“ bietet Lehramtsstudierenden die Möglichkeit, konkrete Praxiserfahrungen während ihres Studiums in Bezug auf nachhaltige Entwicklung zu sammeln. Bisher wurden dazu die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen als gemeinsamer Rahmen für die Projekte genutzt.
Im Anschluss an das Vorbereitungsseminar findet die eigentliche Praxiswoche statt. Hierbei führen die Teams ihre vorbereiteten Projekte gemeinsam mit den Schüler*innen durch. Die Tandems fungieren während dieser Zeit als Ansprechperson für die Schüler*innen und deren Lehrpersonen und übernehmen somit den kompletten Lehrbetrieb. Am Nachmittag werden innerhalb der Seminargruppe Reflexions- und Interventionsgespräche geführt, die durch die Gruppenleitung angeleitet werden. So soll eine angemessene Begleitung gewährleistet werden, um Probleme und schwierige Situationen zu besprechen, aber auch um Erfolge mit der Projektgruppe zu teilen.
Im Nachbereitungsseminar, welches ungefähr einen Monat nach der Praxiswoche
stattfindet, erhalten die Lehramtsstudierenden die Möglichkeit, sich intensiv mit ihren Erfahrungen und Erlebnissen aus der Projektwoche zu beschäftigen. Die gewonnen Erkenntnisse sollen für das weitere Studium aufbereitet und gesichert werden.